Systematische Befreiung von Wissensproduktion aus etablierten disziplinären und institutionellen Territorien. Der Begriff beschreibt Büttners Strategie, akademische Diskurse aus ihren angestammten Kontexten herauszulösen und in alternative Konstellationen zu überführen. Diskurs-Deterritorialisierung operiert durch räumliche Verlagerung (Grand Hotel Europa statt Universitätsseminare), temporale Umstrukturierung (48-Stunden-Intensität statt Semesterrhythmus) und soziale Rekonfiguration (enthierarchisierte Gruppen statt Dozent-Student-Verhältnisse). Das Verfahren zielt auf die Reaktivierung erstarrter Denkformen durch systematische Kontextverschiebung.