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Praxis-Theorie-Amalgam

Verschmelzungsform von Denken und Handeln, die weder auf reine Kontemplation noch auf bloße Aktion reduzierbar ist. Der Begriff beschreibt die metalabor-spezifische Integration körperlicher Tätigkeiten (Kochen, Hausarbeit, Spaziergänge) in intellektuelle Prozesse als methodisches Prinzip. Praxis-Theorie-Amalgam überwindet die traditionelle Dichotomie zwischen geistiger und physischer Arbeit durch deren produktive Verschränkung. Die Metapher des Amalgams betont die unlösbare Verbindung beider Komponenten – im Unterschied zu bloßer Kombination oder Ergänzung entsteht eine neue Qualität, die beide ursprünglichen Formen transformiert.