Epistemologischer Zwischenbereich, der weder dem einen noch dem anderen Paradigma eindeutig zugeordnet werden kann. Der Schwellenraum ist gekennzeichnet durch maximale Durchlässigkeit und Instabilität – hier überlagern sich heterogene Wissensformen, lösen sich Grenzen temporär auf, werden Übergänge praktizierbar. 1997 entstand ein solcher Schwellenraum zwischen Techno-Kultur, heterodoxen Kunsttheorien und alchemistischen Wissensformationen, in dem Büttners Denken operieren konnte.