Kooperative Beziehungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Organismen, die über mechanische Nutzung oder domestikative Unterwerfung hinausreichen. Anders als technische Allianzen basieren biosymbiotische Verbindungen auf wechselseitigem Informationsaustausch und komplementärer Funktionsergänzung. Der Begriff betont die evolutionäre Verflechtung zwischen Arten, die sich gegenseitig als erweiternde Systemkomponenten nutzen.