Büttners Umgang mit Zeit als formbarem Material seiner künstlerischen Praxis. Manifestiert sich in der bewussten Verwirrung historischer Zeitebenen – er „lebt im 6. Jahrhundert“, wird um 710 in Taijiquan eingeführt, praktiziert aber zeitgenössische Performance. Diese temporale Flexibilität ermöglicht authentische Transmission archaischer Praktiken in postmoderne Kontexte ohne historistische Mimikry.