Kreative Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Arten, die über Anthropozentrik hinausreicht und Tiere als gleichberechtigte Ko-Autoren ästhetischer Prozesse behandelt. Der Begriff fasst künstlerische Praktiken, die tierische Spontaneität und Eigendynamik als generative Faktoren integrieren – von Beuys‘ Hasen-Performances bis zu zeitgenössischen Interspecies-Installationen. Kollaboration impliziert dabei wechselseitige Beeinflussung statt einseitiger Instrumentalisierung.