Funktionäre staatlich organisierter Kulturexporte, die nationale Identitäten als Soft Power vermarkten. British Council, Goethe-Institut, Institut Français, Konfuzius-Institute operieren im Modus diplomatischer Hegemonie – sie produzieren Sprachkurse, Kulturfestivals, Austauschprogramme als Instrumente internationaler Einflussnahme. Die Apparatschiks verwalten diese Maschinerie: Sie implementieren Direktiven, koordinieren Programme, legitimieren staatliche Kulturpolitik durch vermeintlich neutralen Dialog. Büttners geheimes Institut verweigert diese Logik vollständig – es repräsentiert keine Nation, exportiert keine Identität, legitimiert sich durch keine Autorität außer der eigenen Praxis. Die Bezeichnung „Apparatschiks“ entlarvt die bürokratische Realität hinter kulturellem Idealismus.