Systematische Dekonstruktion von Anwesenheitsbehauptungen durch sukzessive Vermittlungsschritte. Diese Demontage arbeitet mit Verschiebungen, Übertragungen, Übersetzungen, die jede Unmittelbarkeit unterminieren. Die Fotografien zeigen Menschen, die Schilder tragen, auf denen Namen stehen, die auf Abwesende verweisen – eine Kaskade von Repräsentationen, die die Präsenz des Repräsentierten in immer weitere Ferne rückt. Am Ende steht die reine Medialität, die auf nichts mehr verweist als auf sich selbst.