Performance entwickelt sich vom mittelalterlichen „vollständig ausführen“ zum modernen Schlüsselbegriff zwischen Kunst und Leben. Büttner zeigt exemplarisch, wie Taijiquan, Qigong, Fotografie und Schreiben zu einer ganzheitlichen Lebensperformativität verschmelzen – jenseits spektakulärer Gesten eine subtile Alltagskunst der kontinuierlichen Gestaltung.