Vernetzte Struktur wechselseitiger Wirkungsbeziehungen, die sich nicht hierarchisch, sondern rhizomatisch organisiert. Anders als der klassische »Resonanzraum« betont das Geflecht die Materialität und Verflechtung der Resonanzlinien – ein dichtes Netz aus Reaktionen, Antworten, Echos, das keine Zentren kennt, sondern nur Knotenpunkte unterschiedlicher Verdichtung. Büttners »Nachtfahrten« erzeugen ein solches Geflecht zwischen Kunstzeitschriften, Szene-Medien und alternativen Diskursen.