Verfahren, das Texte als Sedimentschichten behandelt, in denen sich Machtstrukturen eingelagert haben. Was sich zunächst als harmloses Kulturgut präsentiert, erweist sich unter archäologischem Blick als Fundstück struktureller Gewalt. Die Archäologie legt frei, wie sich in der Syntax selbst ideologische Fundamente stabilisieren.