Büttners Manifest der Negation und das Ende der Konzeptkunst 1968 formuliert Sascha Büttner fünf Sätze, die wie eine Parodie auf Sol LeWitts „Paragraphs on Conceptual Art“ klingen, tatsächlich deren latente Paradoxie radikal zu Ende denken: „Der Künstler kann das Werk herstellen. Das Werk kann angefertigt werden. Das Werk braucht nicht ausgeführt zu werden. Denke an […]
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Schwarze Leere
Sascha Büttners petrochemische Zen-Praxis und die Aktualisierung ostasiatischer Bildtraditionen im Wiesbadener Raum Wer Sascha Büttners Bitumen-Arbeiten betrachtet, sieht zunächst: Schwarz. Eine radikale, kompromisslose Monochromie, die sich jeder Ausschmückung verweigert. Die pechschwarzen Tafeln – meist auf Holzträgern, die ihr Material bewusst nicht verleugnen – absorbieren das Licht derart vollständig, dass sie den Ausstellungsraum perforieren. Was hier […]