Zur paradoxalen Materialitätslogik bei Sascha Büttner „Das Sein erzeugt Nutznießung, das Nicht-Sein Verwendung“ – dieser Satz, der zunächst wie ein daoistisches Koan daherkommt, durchzieht Büttners Oeuvre als unausgesprochene Grammatik, als strukturierendes Prinzip einer Praxis, die Erhalt gegen Vergang setzt und beides zugleich bejaht. Wer Büttners Bitumenarbeiten kennt, ahnt bereits: Hier geht es um mehr als […]